Freizeit

Neustart Donauturm: Wahrzeichen wurde runderneuert

Nach Fertigstellung der über einjährigen Umbau- und Erweiterungsarbeiten um über 10 Mio. Euro feierte der Donauturm seine offizielle Wiedereröffnung.

Donauturm_Turm-Totale

Dompfarrer Toni Faber segnete den Neustart Donauturm nach den Grußworten von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Donauturm-Miteigentümer Paul Blaguss und dem renommierten Architekten Gregor Eichinger. Prominente Gäste wie Karl Hohenlohe, Fernsehmoderator Christian Clerici oder der ehemalige ORF-Kommunikationschef Pius Strobl stießen mit dem exklusiv im neuen Donaubräu erhältlichen Turmbier an, Kulturmanager Daniel Serafin, Schauspieler-Prominenz wie Proschat Madani oder Jakob Seeböck und viele weitere bekannte Gesichter feierten den Neustart des Wiener Wahrzeichens bei kulinarischen Köstlichkeiten des neuen Donaubräus und Beats von „Ella Flavin & Band“ und DJ Chris Kristallski.

Seit 55 Jahren ein Fixstern der Wiener Freizeitwirtschaft

Seit der Donauturm im Jahr 1964 als Höhepunkt im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) eröffnet wurde, steht er als Aussichtsturm für Freizeit, Spaß und Erholung. Mit den Anfang 2018 gestarteten einjährigen Umbau- und Ausbauarbeiten, haben die Eigentümer – 55 Jahre später – frischen Wind in das höchste Wahrzeichen Österreichs gebracht und den Abschluss mit einer bunten Feier gebührend zelebriert.

Über 10 Mio. Euro Investition in Qualität und Stil

Für die umfangreiche „state of the art“ Modernisierung und die Rückführung in den eleganten Stil der 1960er Jahre, technische Adaptierungen und die Neuerrichtung von Donaucafé und Donaubräu sowie dessen qualitativ hochwertige Ausgestaltung wurden rund 10 Mio. Euro investiert. „Wir haben einen doch schon in die Jahre gekommenen Turm übernommen und sind stolz, dass wir ihn durch die Revitalisierung wieder zu einem echten ‚Must-see‘-Erlebnis machen konnten. Der Turm ist auch nach der Neugestaltung noch das geblieben, als was er schon vor 55 Jahren konzipiert wurde – ein Aussichtsturm. Und genau darum steht der Ausblick von 252 Metern nach wie vor im Vordergrund“, erklärt Mag. (FH) Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms. „Die Qualität auf höchstem Niveau nachhaltig sicher zu stellen, ist unsere Kernstrategie. Ein Gradmesser für den Erfolg sind unsere Besuchszahlen: es gibt reges Besucherinteresse, auch die neuen gastronomischen Angebote sind ab dem ersten Öffnungstag gut angenommen worden. Unser Angebot zielt auf einen ausgewogenen Gästemix ab. Der Donauturm soll ein echter Lieblingsplatz für alle Wienerinnen und Wiener, Parkbesucher und Gäste aus aller Welt sein“, so Blaguss weiter.

Lieblingsplatz für Familien und Freunde

Derzeit verbringen die zur Hälfte aus dem Ausland und zur Hälfte aus Österreich stammenden Besucher rund 1,8 Stunden im Donauturm. Viele davon sind Familien, die besondere Momente und Ereignisse verbringen möchten. Besonders beliebt ist der Donauturm für seine Aussicht: Weit über den Dächern Wiens entkommen Besucher dem oft hektischen Alltag und können sich genüsslich entspannen, während die Stadt und ihre Umgebung langsam vorbeiziehen. Der Donauturm ist der einzige Ort in der Bundeshauptstadt, an dem sich Besucher über einen 360-Grad-Panoramablick freuen können. Bei guten Sichtverhältnissen hat man einen 80 Kilometer weiten Fernblick über das Umland bis zur Rax, Schneeberg, ebenso wie nach Bratislava. Auch für Touristen ist ein Besuch am Donauturm insofern spannend, als dass er einerseits Orientierung über die Stadt bietet und sich damit als Ausgangspunkt für einen Wienaufenthalt optimal eignet, zugleich aber auch die Kulinarik und den Charme Wiens widerspiegelt. Das künftige Angebot ist daher auch auf nationale wie internationale Individualtouristen sowie die Wiener Bevölkerung ausgerichtet.

Kulinarische Erweiterung mit hoher Qualität

Mit der Erweiterung im Erdgeschoss gibt es nun vier verschiedene gastronomische Konzepte am Donauturm zu entdecken:

  • 80 km Aussicht und Fokus auf Klassiker aus der österreichischen und Wiener Küche im sich drehenden Turmrestaurant auf 170 Metern Höhe
  • Mehlspeisen und Wiener Kaffeehaustradition im sich drehenden Turmcafé in 160 Metern Höhe
  • Regionale Spezialitäten wie Grillhuhn, Turmbier und Essen im Grünen im Donaubräu
  • Besuchsausklang bei Wiener Kaffeehaustradition im ebenerdigen Donaucafé

Die Signature-Speise des neuen Donaubräus ist das beliebte Grillhuhn. Das Donauturm-Team legt sehr viel Wert darauf, die Speisen selbst zuzubereiten und greift dafür stark auf saisonale Lebensmittel zurück. Davon inspiriert, überrascht das Küchen-Team laufend mit frisch interpretierten Gerichten, wie zum Beispiel Tafelspitzmaki mit Apfelkren-Wasabi. Die Zutaten für die Speisen und den Großteil der Weine bezieht das Donauturm-Team vorwiegend aus den Regionen, die man vom Donauturm aus im Blick hat, und setzt damit einen saisonalen und regionalen Fokus mit hoher Qualität und einzigartigem kulinarischen Handwerk.

Besondere Momente am Donauturm

Hoch über den Dächern Wiens genießen Gäste erlesene Speisen in feinem Ambiente des Turmrestaurants. Das in 170 Metern Höhe gelegene Restaurant bietet einen traumhaften Blick über Wien und lässt das Romantikdinner oder die Silvester-Feier zu einem einzigartigen Erlebnis werden. Mit dem Donauturm kommt man sogar in den 7. Himmel, denn: Im Schnitt werden hier pro Woche sogar sechs Heiratsanträge gemacht. Den Bund fürs Leben schließen können Pärchen übrigens auf der Indoor-Terrasse mit Blick über Wien und perfekter Fotokulisse – genau richtig für den schönsten Tag im Leben.

Ab April: Neuer Shuttle-Dienst zum Turm

Künftig kommen Gäste und Besucher noch einfacher und bequemer direkt zum Donauturm: „Ab 1. April wird es einen direkten Shuttle von den U-Bahn-Stationen ‚U1 Alte Donau‘ und ‚U6 Neue Donau‘ geben. Der emissionsneutrale Elektrobus ist barrierefrei und bringt bis zu 20 Passagiere in nur fünf Minuten zum Donauturm“, so Blaguss. Der Shuttleservice ist bis auf weiteres kostenlos und zur Gänze privat finanziert.

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