„Mobile first!“ auch beim Shopping: So kaufen Eltern heute ein
Shoppen mit dem Smartphone erleichtert den Familienalltag und spart Zeit.
Im Rahmen einer Umfrage befragte mytoys.de 1.053 Eltern mit Kindern im Alter von null und 15 Jahren zu ihrem Einkaufsverhalten. Das Ergebnis: Shoppen mit dem Smartphone erleichtert den Familienalltag und spart Zeit. Zusätzlich sind Sprachassistenten stark im Kommen.
Wenn es um den Kauf von Kinderprodukten geht, dann heißt es in vielen Familien „Mobile first!“. Knapp die Hälfte der Eltern (46 Prozent) nutzen ihr Smartphone zum Shoppen. Vor allem, weil es schneller geht: 46 Prozent aller Elternteile shoppen online aufgrund der Zeitersparnis.
Geshoppt wird überall: Ob am Spielplatz (14 Prozent), beim Warten auf die Kinder (25 Prozent), in der Mittagspause (29 Prozent) oder bei der Arbeit (29 Prozent) – das Smartphone ist als treuer Begleiter immer dabei. Die meisten Käufe werden allerdings abends im Bett oder auf dem Sofa erledigt – rund 85 Prozent aller Befragten gaben an, dann am liebsten online zu kaufen.
Shoppen für die Family ist Müttersache
Ob Kleidung, Bücher, Spielsachen oder Spucktuch: Nahezu alle Eltern (98 Prozent) shoppen Kinderprodukte online. 7 von 10 gaben bei der Umfrage an, häufig oder sehr häufig im Internet einzukaufen. Hauptverantwortlich für das Shopping sind Mütter (67 Prozent) – Väter meinen, die Entscheidungen zu 56 Prozent gemeinsam zu treffen. Wer aber shoppt, hängt stark davon ab, was gekauft wird: Während Modeartikel und Bücher Müttersache sind, kommen Väter bei der Anschaffung von Sportartikeln und Multimedia zum Zug.
Frauen und Männer ticken dabei sehr unterschiedlich, wie die Studie verrät: Es sind eher Frauen, die nach der Recherche einen Kauf auch via Smartphone abschließen (72 Prozent). Väter wechseln häufiger zum PC.
Künstliche Intelligenz beim Mobile-Shopping
Schon 18 Prozent nutzen zum Shoppen und für einen reibungslosen Ablauf einen Sprachassistenten – in Zukunft können sich 42 Prozent der Eltern vorstellen, mithilfe von Sprachassistenten online zu shoppen.
Inspirationsquellen
Inspiration holen sich Eltern in Online-Shops (54 Prozent), über die Recherche in Suchmaschinen (53 Prozent), über Facebook (26 Prozent) und Newsletter (23 Prozent). Auch Pinterest als Inspirationsquelle legt zu – da überwiegt der weibliche Anteil mit 15 Prozent (Männer 8 Prozent).
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