Tiere

Mit dem Hund verreisen

So wird die Reise mit Ihrem tierischen Liebling ein Hit!

Kroatien, Spanien, Italien oder Norwegen: Was muss man bedenken, wenn man mit dem Hund unterwegs ist? Die folgenden Tipps helfen, die Reise so angenehm wie möglich zu machen.

Nicht jedes Urlaubsziel lässt sich mit dem Hund vereinbaren. In vielen Hotels herrscht zum Beispiel striktes Hundeverbot. Und Langstreckenflüge oder Städtetrips können trotz perfekter Organisation einfach nur stressig sein für den Hund. Darum sollte man einige Dinge im Vorhinein beachten, bevor es auf Reisen geht.

Vorbereitung mit Weitblick

Sind in meiner Unterkunft Hunde erlaubt?

Viele Hotels und Pensionen gestatten Hunde, aber nicht alle Unterkünfte. Darum sollten man beim Buchen schon darauf achten, damit es im Nachhinein nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Wo wird der Hund die meiste Zeit sein?

Macht man in einer Therme Urlaub, dann ist der Hund die ganze Zeit im Hotel. Bei einem Campingurlaub dagegen, kann der Hund immer bei Herrchen und Frauchen sein. Darum sollte man sich vorher gut überlegen, ob der Hund auch wirklich in den Urlaub passt oder ob er nicht doch daheim bei der Oma bleiben soll.

Ist mein Hund gesund?

Ein bis zwei Wochen bevor man verreist, kann ein Besuch beim Tierarzt nicht schaden. Der Tierarzt sollte einem eine Bestätigung geben, dass der Hund gesund ist, damit man notfalls etwas schriftlich vorlegen kann, falls man im Ausland danach fragt.

Folgt mir mein Hund?

Auf Kommandos wie „Sitz“, „Steh“ und „Komm“ sollte der Hund schon gehorchen. Das garantiert die Sicherheit des Hundes.

Hat der Hund alle Papiere?

In jedem Land gibt es bestimmte Vorschriften, die man beachten muss, wenn man mit einem Hund einreist. Impfungen, ein Chip oder gar ein Quarantäne-Aufenthalt sind in manchen Ländern Voraussetzung. Man sollte sich dazu entsprechend vorab informieren.

Bevor es losgeht ...

 

Chip: Seit Juni 2008 gilt für alle Hunde Chip-Pflicht im europäischen Raum. Durch diesen Chip können die Hunde ihren Besitzern einfacher zugeordnet werden. Bei Reisen ins Ausland ist zudem ein Heimtierpass mit der Nummer des Chips mitzuführen.
Ein Stück „Zuhause“: Um den Aufenthalt des Hundes so angenehm wie möglich zu gestalten, nimmt man viele vertraute Gegenstände in die neue Umgebung mit. Spielzeug, Kissen, Fressnapf, gewohntes Futter und Schmusedecke gehören einfach dazu.
Medizin: Falls der Hund täglich Medikamente nehmen muss, nicht vergessen, diese mitzunehmen. Man sollte sich auch erkundigen, ob in dem Zielland bestimmte Krankheiten für Hunde geläufig sind, wie zum Beispiel ein häufiges Auftreten von Tollwut.
Tierarzt-Info: Auch auf die Bestätigung des Tierarztes nicht vergessen, dass der Hund gesund ist
Zeckenschutz: Nicht zuletzt ist ein adäquater Schutz gegen Zecken sinnvoll – das kann z. B. ein Zeckenhalsband sein oder eine Art Tinktur, die in er Regel im Nacken des Hundes aufgetragen wird und deren Wirkung über mehrere Wochen anhält. Eine Zeckenzange gehört ebenfalls in den Koffer.

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