Wohnen

Komm in mein Reich! – Ideen fürs Kinderzimmer

Kinder stellen an ihr Zimmer viele Anforderungen. Hier finden Eltern Tipps, wie die Gestaltung den Wünschen der Kinder und den Notwendigkeiten gerecht wird.

Ein Kinderzimmer ist mehr als ein Raum. Es sollte genügend Bewegungsfreiheit bieten, aber auch gemütlich sein – nur dann wird es die Entwicklung Ihres Sprösslings positiv beeinflussen. Was Eltern bei der Gestaltung beachten sollten.

Das Kinderzimmer ist ein Ort zum Spielen und Schlafen, zum Träumen, Lernen und Musik Hören, zum sich Verstecken und zum ausgelassen Sein. Hier werden Polsterschlachten mit Freunden geschlagen, kreative Ideen verwirklicht, Märchen vorgelesen, und es wird mit Mama und Papa gekuschelt. Das Kinderzimmer sollte optimale Voraussetzungen für die Entfaltung von Kreativität und Sensibilität schaffen und die Gesundheit des Kindes positiv beeinflussen. Entsprechend schwierig ist es, ein Kinderzimmer so einzurichten, dass es den wechselnden Anforderungen gerecht wird. Denn wo heute noch Windeln gewechselt werden, stapeln sich morgen schon erste Bücher und übermorgen aktuellste Technikfeatures.

Ideale Räumlichkeit

Grundsätzlich sollte das Kinderzimmer ein heller Raum mit viel Sonnenlicht sein. Lässt sich das aufgrund der Wohnungsaufteilung nicht bewerkstelligen, kann man Lichteinbußen durch Farbgestaltung und gute Beleuchtung ausgleichen. Zudem sollte der Raum ausreichend groß sein, schließlich will man hier basteln, lernen und spielen können.

Gute Atmosphäre

Ist Ihr Kind bereits alt genug (ab dem dritten Lebensjahr), sollten Sie es bei der Gestaltung mitwirken lassen. Gehen Sie auf sein Wesen und Charakter ein: Ein Kind, das eher verspielt ist und Kuscheltiere mag, wird Wärme und Geborgenheit brauchen. Hier sind weiche Materialien, ein Himmelbett mit Tüchern sowie eine Kuschelecke angesagt. Das Zimmer eines aktiven Kindes sollte eher klar und offen gestaltet sein. Auf keinen Fall sollten die Wände aber übervoll wirken. Besser sind angenehme Blickfänge – etwa Bilder oder Mobiles. Höhlen, Burgen oder Nester zu bauen, ist für die meisten Kinder das Höchste. Daher sollten in keinem Kinderzimmer die entsprechenden Utensilien fehlen – Decken, Tücher und viele Polster.

Sinnvolle Einrichtung

Gute Einrichtung ist flexibel und lässt genügend Veränderungsmöglichkeiten zu. So sollten die Möbel im Raum verschoben werden können. Einbauschränke entsprechen nicht der kindlichen Dynamik. Das Kinderbett ist ein Allzweckbett: Es dient nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Spielen, Lesen oder Hüpfen. Ein Hochbett ist nur dann sinnvoll, wenn es dem Wunsch des Kindes entspricht, manche kann es ängstigen. Geräumige Boxen, die gekennzeichnet sind, eignen sich ideal zur Aufbewahrung von Spielsachen. Tipp: Kleben Sie darauf Fotos vom Inhalt auf – sie dienen nicht nur als Orientierung, sondern auch als Trost. Denn Kleinkinder empfinden Weggeräumtes als verschwunden, durch die Fotos können sie ihre Schätze immer noch sehen.

Sanft erleuchtet


Der „Esel im Mond“: zweiflammige Kinderdeckenleuchte (auch in blau und grün erhältlich), Serie „Diego“, Durchmesser: 39,5 cm. € 29,99

Bunter Sitzsack


Wohlfühlmöbel für Ruhe und Spa, gefüllt mit 120 Liter Styroporkugeln für ein weiches Sitzgefühl (Durchmesser: ca. 90 cm). € 39,90

Setz dich – sei ein „Star“!

 

Tisch und Stühle für die Kleinen (Holz), Marke MyBaby, Serie „Star“. Tisch: € 59,90 Stuhl: € 19,99/Stk.

Cooles Tatü-Tata-Bett

Feuerwehrauto als Schlafstätte samt Reifen und Blaulicht (LED-Lampen), aus robuster Faserplatte. Maße: 108 x 99 x 219 cm, € 249,– (ohne Lattenrost u. Matratze)

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