Bildung

Haus für Natur: Die Wespe ist gelandet

„Stechen. Kratzen. Beißen. Mit den Waffen der Natur“ entführt in die faszinierende Welt von Angriff und Verteidigung in der Natur.

Eröffnungsteam mit Breitmaulnasnhorn

Mit eindrucksvollen Videos, fesselnden Percussion-Performances sowie Brennnesselsuppe, Käse-Igel und Bienenstich am Buffet wurde die neue Sonderausstellung im Haus für Natur im Museum Niederösterreich von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnet. „Stechen. Kratzen. Beißen. Mit den Waffen der Natur“ entführt in die faszinierende Welt von Angriff und Verteidigung in der Natur. Ab heute markiert eine überlebensgroße Wespe mit ausgefahrenem Stachel den Eingang zur neuen Sonderausstellung.

Kompetenzzentrum für Natur in Niederösterreich

„Das Haus für Natur im Museum Niederösterreich ist ein unverzichtbares Kompetenzzentrum für Naturkunde in Niederösterreich“, betonte die für Kulturagenden zuständige Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Zuge der Eröffnung. „Als gelungene Mischung aus Zoo und Museum bin ich mir sicher, dass die neue Sonderausstellung ‚Stechen. Kratzen. Beißen. Mit den Waffen der Natur‘ ganz viele Besucherinnen und Besucher bringen wird. Ich wünsche dieser liebevoll und intelligent gestalteten Schau viel Erfolg“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Auf die Frage, wie man mit den Waffen der Natur umgehen soll, erklärt sie: „Wichtig ist, dass wir den Respekt vor der Tier- und Pflanzenwelt pflegen. Nicht nur, weil sie gefährlich sein können, sondern weil wir sie auch brauchen.“

Selten gezeigte Schaustücke aus der Landessammlung

„Mit dieser Ausstellung erfüllen wir uns einen lang gehegten Wunsch, die vielen internationalen Objekte der Landessammlungen Niederösterreich zu präsentieren“, erklärt Erich Steiner als Kurator und wissenschaftlicher Leiter des Hauses für Natur im Museum Niederösterreich. „Von einem Breitmaulnashorn bis zu einem Günther-Dikdik sind hier Tiere aus aller Welt unter den 180 Leihgaben der Landessammlungen Niederösterreich vertreten. Auch die Leihgaben des Naturhistorischen Museums Wien wie ein Kugelfisch, Dinosaurier-Krallen oder ein Megalodon-Zahn sind ganz wichtig, diese faszinierenden Geschichten zu veranschaulichen.“ „Meine liebste tierische Taktik ist das Tarnen und Verbergen“, meint Erich Steiner beim Gespräch im Rahmen der Eröffnung.

Ein Jahr lang die Geheimnisse der Natur entdecken

Die neue Sonderausstellung „Stechen. Kratzen. Beißen. Mit den Waffen der Natur“ ist von 22. März 2019 bis 16. Februar 2020 im Haus für Natur im Museum Niederösterreich zu sehen. Mit sieben Terrarien mit listigem Sonnentau, krabbelnden Skorpionen, brasilianischen Pfeilgiftfröschen, 14 interaktiven Stationen und exotischen Präparaten ist es die bisher lebendigste, interaktivste und internationalste Sonderausstellung.

Jeden ersten Freitag im Monat um 14:00 Uhr heißt es „Check den Schreck“, wenn die Gäste der Ausstellung mit Riesenheuschrecken, Wandelnden Blättern oder Gespenstschrecken für ihr Selfie posen können. Jeden Dienstag um 14:00 Uhr gibt es im Museumsgarten eine öffentliche Fütterung der Europäischen Sumpfschildkröten.
In der Diskussionsreihe „Erlebte Natur“ dreht sich am 9. April 2019 um 18:00 Uhr alles um das Geheule um den Wolf sowie am 18. Juni 2019 um 18.00 Uhr um den ökologischen Nutzen der Gelsen.

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