Freizeit

Frisch renovierter Donauturm in Wien eröffnet zu Ostern

Seit 8. Jänner wird der Donauturm, Wiens beliebtes Familienausflugsziel, umgebaut. Zu Ostern wird das runderneuerte Wahrzeichen wieder eröffnet.

Seit den 1960er Jahren ist der Wiener Donauturm das nicht zu übersehende Wahrzeichen der Hauptstadt. Seit Anfang Jänner wird das inzwischen in die Jahre gekommene, sich beständig drehende Restaurant und das Turmcafé auf 160 Meter Höhe vollständig modernisiert und in den eleganten Stil der Sixties zurückgeführt. 8,5 Millionen Euro investiert die Blaguss Gruppe, seit zwei Jahren Eigentümerin des Donauturms, in dieses Update.

Neuer Glanz in luftiger Höhe

Seit seinem Bau 1964 ist der Wiener Donauturm mit insgesamt 252 Metern von der Sohle bis zur Antennenspitze das höchste Bauwerk Österreichs und eines der beliebtesten Wiener Ausflugsziele. Pro Jahr genießen rund 420.000 Besucher von der Aussichtsterrasse oder dem Drehrestaurant den Blick über die Hauptstadt. 53 Jahre nach seiner Errichtung wird der Donauturm zeitgemäß umgebaut und erstmals in seiner Geschichte auch erweitert. Schon in den 1960er Jahren war der Donauturm in erster Linie ein Aussichtsturm, ein Bauwerk für Freizeit, Spaß und Erholung – und genau darauf basieren unsere Zukunftspläne für das Wiener Wahrzeichen. Mit kreativen Ideen und in Zusammenarbeit mit einem international renommierten Architekten werden wir den Donauturm auch für die nächsten 53 Jahre fit machen, erklärt Mag. (FH) Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms und Geschäftsführer der BLAGUSS Gruppe. „Wir sehen im Donauturm noch sehr viel Potential und möchten mit neuen, innovativen Angeboten und Programmpunkten überzeugen. Für Touristen wird ein wahres ‚Must-see‘ Erlebnis entstehen. Wiener sollen Stolz empfinden können, wenn sie an das Wahrzeichen denken“, so Blaguss weiter.

Eleganz der 60er Jahre

Neben dem Turmrestaurant und dem Turmcafé werden auch die Eingangshalle, die Aussichtsplattform sowie die Eventebene renoviert. Das eindrucksvolle Designder 60er Jahre wird dabei optisch bewahrt. Dieser Stil war schon zu Zeiten der Errichtung des Donauturms keine Modeerscheinung, sondern ein zeitloses Konzept, das den Donauturm zu einem einmaligen Gesamtkunstwerk gemacht hat. Gleichzeitig wird mit dem Umbau in die Zukunft gedacht und der damalige Stil zeitgemäß interpretiert, inszeniert und mit moderner Technik und innovativem Ambiente kombiniert.

Ein ganz besonderes Highlight ist dabei das großzügige „Donaubräu“, das gänzlich neu entstehen wird und in der warmen jahreszeit mit dem dazugehörenden Gastgarten bis zu 250 Personen Platz bietet. Einzigartige Kunstwerke des italienischen Künstlers Nicola Verlato vermitteln Besuchern ab April das Gefühl „top of Vienna“ zu sein, auch wenn sie sich im unteren Teil des Donauturms befinden. Durch den Zubau des Bierlokals und des Donaucafés im Erdgeschoss erweitert sich die Gastronomiefläche gemeinsam mit den Angeboten im Turmtrakt auf unglaubliche 1.500 Quadratmeter. Der Donauturm ist eine beliebte Attraktion, die nicht nur internationale Besucher anzieht, sondern bei der auch Wiener gerne zu Touristen der eigenen Stadt werden. Es ist eine große Freude, ein so prägnantes Bauwerk, das von der Skyline Wiens nicht wegzudenken ist, mitzugestalten und das Besuchererlebnis noch weiter zu intensivieren“, so der für den Umbau verantwortliche Architekt Gregor Eichinger.

Die Neueröffnung des Drehrestaurants ist für Ostern geplant, die Fertigstellung des „Donaubräus“ soll im Frühsommer 2018 erfolgen.

Forum

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Insgesamt 0 Beiträge

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close