Erziehung

Was wurde aus … Helmi?

„Augen auf, Ohren auf, Helmi ist da!“ Wohl jeder, der in den 80er-Jahren Kind war, kennt die beliebte weiße TV-Puppe mit der kugeligen Figur, den roten Stiefeln und dem rot-weiß-roten Helm.

Seit 1980 war Helmi in mittlerweile rund 1.500 ORF-Sendungen zu sehen – und war auch in der Schweiz und Teilen Bayerns bekannt.

Für immer jung

Helmi ist jedoch kein Relikt längst vergangener (TV-)Zeiten – auch heute, nach fast vierzig Jahren, ist er nach wie vor im Einsatz und jeden Samstag um 07.55 auf ORF eins zu sehen, wo er schon so manche Generation von Kindern begleitet hat. In den Beiträgen geht es darum, wie Kinder Unfälle und Verletzungen vermeiden – auf der Straße, beim Sport, in der Freizeit, in der Schule oder zu Hause. Und nach wie vor hat Helmi einiges zu tun, denn alle vier Minuten verunglückt in Österreich ein Kind – damit gehören laut dem Kuratorium fürVerkehrssicherheit
(KfV) Unfälle zu den höchsten Gesundheitsrisiken für Kinder.

Lernen auf spielerische Art

Produziert wird Helmi, stets begleitet von seinem zotteligen Hund Sokrates, vom ORF und dem KfV, das mit seinen Experten die didaktischen Tipps für die beliebte Fernseh-Kindersendung vermittelt. Das Ziel der Sendungen: Kindern beizubringen, wie sie Gefahrensituationen rechtzeitig erkennen und besser damit umgehen können. Unterwegs sind Helmi und Sokrates dabei stets in ihrem Raumschiff, dem Schwuppodrom, in dem Helmi sofort erkennt, wenn Kinder auf der Erde in Gefahr sind – und einschreitet. Wem übrigens eine der bislang drei schlumpfartigen Stimmen von Helmi bekannt vorkommt, der irrt nicht: von 1985 bis 1991 lieh der bekannte Moderator Alfons Haider der Verkehrssicherheits-Puppe seine Stimme.

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