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Vor dem Onlineshopping auf Pinterest und Instagram

Mobiles Shoppen, so die Studie von MyToys.de, wird immer beliebter. Rat holt man sich gern bei Pinterest und Instagram - aber seltener bei Facebook.

Onlineshopping

Eigentlich ist es paradox: Beinah überall im Alltag halten Sprachassistenten zunehmend Einzug – doch wenn es um den Kauf von Produkten für Kinder sowie um Spielzeug geht, wollen Eltern die akustischen Helfer weniger denn je einsetzen. Das ergab zumindest die aktuelle Ausgabe der repräsentativen Family-Shopping-Umfrage, die das Institut rc – research & consulting im Auftrag des Online-Shops MyToys.de alljährlich durchführt.

Ungeliebter Sprachassistent

Laut der Studie nutzen nur 14 Prozent der rund 1000 befragten Elternteile die Assistenten zum Einkaufen. Zugleich stieg der Anteil der Eltern, die sich den Einsatz von Sprachassistenten auch in Zukunft nicht vorstellen können, im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozentpunkte auf insgesamt 53 Prozent an. Woran das liegt, geht aus der Studie allerdings nicht hervor.

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99 Prozent der Eltern kaufen online ein, und zwar am liebsten am Abend von der Couch aus.

Vor dem Einkauf auf Pinterest und Instagram nachschauen

Digitalverweigerer sind die Erziehungsberechtigten hierzulande dennoch nicht: Als Inspirationsquellen dienen beim Family-Shopping vor allem die Online-Shops für Kinderprodukte (50 Prozent) selbst, gefolgt von der Recherche über Suchmaschinen (47 Prozent) sowie die Sozialen Netzwerke.

Dabei sinkt die Beliebtheit von Facebook jedoch zunehmend: Nur noch 19 Prozent, sechs Prozentpunkte weniger als in der Vorjahres-Analyse, finden Beratung auf diesen Seiten. Pinterest (14 Prozent) und Instagram (11 Prozent) werden hingegen immer stärker zu Rate gezogen.

Argument Zeitersparnis

Nahezu alle Eltern (99 Prozent) shoppen Kinderprodukte online: Zwei Drittel geben in der Umfrage an, „häufig“ oder „sehr häufig“ im Internet einzukaufen. Fast jedes zweite Elternteil (49 Prozent) bestellt Kinderprodukte am liebsten mit dem Smartphone. In erster Linie, weil es schneller geht: Knapp die Hälfte aller elterlichen Mobile Shopper sieht im Einkauf mit dem Smartphone eine große Zeitersparnis gegenüber dem Desktop-PC.
Mütter tun dies übrigens gerne nebenbei, etwa in der Mittagspause (26 Prozent) oder beim Warten auf die Kinder (21 Prozent). Väter tätigen ihre Mobil-Einkäufe für den Nachwuchs hingegen mit steigender Tendenz vom Büro aus (38 Prozent). Am liebsten, und da sind sich Mütter und Väter einig, wird jedoch abends vom Sofa aus geshoppt – 84 Prozent bevorzugen diese Variante.

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