Medien

„So handeln Sie bei Cybermobbing“

Kommentar von Paul Kral, Geschäftsführer von know.learn&lead

Via Facebook, WhatsApp, Instagram o. ä. über jemanden herzuziehen, ist Cybermobbing – bewusstes Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen mit Handy oder im Internet (z. B. in sozialen Netzwerken, Instant-Messengern). Weglaufen ist nicht möglich. Cybermobbing folgt eigenen „Spielregeln“, hat Auswirkungen oftmals bis ins Erwachsenenleben, erfolgt rund um die Uhr, erreicht großes Publikum, die Täter agieren (scheinbar) anonym.

5 Punkte:

Wahrnehmung: Wissen, was der Begriff Cybermobbing bedeutet.
Rationale Bewertung: Den Bezug zum Alltag herstellen können.
Emotionale Bewertung: Wie würde ich mich fühlen?
Entscheiden: Was mache ich, wenn ich merke, dass jemand cybergemobbt wird?
Technisches Handeln: Wie präsentiere ich mich im Internet? Welche Daten kann ich weitergeben? Was passiert, wenn ich die Daten veröffentliche?

Cybermobbing wird als Phänomen gesehen, das Schule meist nicht verhindern kann, da es häufig um Konflikte geht, die außerhalb der Schule entstanden sind. Sie aufarbeiten und Einfluss ausüben ist möglich, wenn entsprechendes Wissen vermittelt wird –„Schutzimpfung“ gegen Cybermobbing, d. h. präventiv arbeiten, Schüler, Lehrer und Eltern einbeziehen.

Tipps:

Paul Kral, Geschäftsführer von know.learn&lead

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