Bildung

Schule in Bewegung – Experten-Kommentar

"Bewegung und Lernen!" - DI Peter Mischek

Lernen und Bewegung befruchten einander in optimaler Weise gegenseitig. So ist schon das Ausüben eines Sports ein wunderbares Beispiel und Vorbild für freudvolles Lernen, umgekehrt ist auch schulisches Lernen nichts anderes als Training unseres Geistes.

DI Peter Mischek
lerntipp.mischek@lernquadrat.at

Viele Studien haben nachgewiesen, dass regelmäßige sportliche Betätigung auch zu gesteigerten Schulleistungen führt. Sport fördert die Bereitschaft, sich für etwas anzustrengen, Leistung zu erbringen und das Glücksgefühl des Erfolges zu erleben. Sportler lernen schnell, sich selbst und ihre Zeit zu organisieren und im Team zusammenzuarbeiten – Eigenschaften, die für das effiziente Lernen hilfreich, ja notwendig sind.

Bewegung hat aber auch eine direkte Auswirkung beim Lernen selbst: Das Gehirn wird bei Bewegung besser mit Sauerstoff versorgt, manche Lernmethoden beruhen darauf (z. B. Vokabel lernen am Laufband). Speziell in den Pausen hilft Bewegung, die Konzentration wiederherzustellen. Es ist wirklich erstaunlich, wie – aus Erfahrung mit unseren eigenen Schülern – schon ganz kurze Übungen unmotivierte, unkonzentrierte Schüler wieder fit machen.

Mein Appell an Eltern und Lehrer: Bitte reduzieren Sie nicht Sport und Bewegung bei Unruhe oder schlechteren Leistungen in der Schule – ganz im Gegenteil, sorgen Sie für mehr Bewegung!

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