Pfarrkirche Mattersburg

Mattersburg_-_Pfarrkirche_Hl._Martin_
Adresse:
Hochstraße 2 7210 Mattersburg, Österreich
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Die Geschichte der Pfarre Mattersburg. Früheste Spuren des Christentums reichen bis ins 4. Jahrhundert zurück. Die Siedlung kam in karolingischer Zeit in Regensburger Besitz und dürfte unter dem ungarischen König Stephan I. bald nach der Gründung der Diözese Raab (um 1000) zu Ungarn gekommen und dem Kapitel in Ofen übertragen worden sein. König Béla III. erwarb diesen kirchlichen Besitz, dessen Sohn Emmerich übergab das Gebiet „villa quendam Villa Martini dicitur“ im Jahre 1202 dem Wojwoden von Siebenbürgen, Benedikt.

Noch im selben Jahr wurden diese Besitzungen zum Witwengut für Benedikts Gattin Tota, einer Hofdame aus dem Gefolge der spanischen Prinzessin Konstantia, der Gemahlin Emmerichs, bestimmt. Nach deren Tod kamen die Güter in den Besitz ihrer Brüder Simon I. und Bertram, die im Ort, wahrscheinlich im Bereich des alten Rathauses und der Volksschule, eine Burg errichteten. In der Folge nannten sie sich Grafen von Mattersdorf.

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