Nachhilfe-Studie: In Mathematik gibt es den größten Förderbedarf
Eine aktuelle GfK-Umfrage zeigt, dass 61 Prozent aller Nachhilfeschüler Unterstützung in dem Fach Mathematik benötigt.
Nach Mathematik wird am zweithäufigsten in Deutsch Nachhilfe gegeben, gefolgt von Englisch an dritter Stelle. Bei der Studie stellte sich heraus, dass die Schülerhilfe das bekannteste Nachhilfeinstitut ist.
Unterstützung in Mathe
In der GfK-Umfrage wurde ermittelt, in welchen Fächern die Nachhilfeschüler den meisten Förderbedarf haben. Mathematik rangiert also an höchster Stelle. Eva-Maria Mischkulnig ist Repräsentantin der Schülerhilfe in Österreich und meint dazu: „Rechenschwierigkeiten haben in der Regel nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun. Oft fehlt einfach nur der richtige Zugang zu Mathematik. Abwechslungsreiche Aufgabenstellungen, der Einsatz der digitalen Lernplattform Online-Lerncenter sowie das gezielte Eingehen auf individuelle Verständnisprobleme können sehr viel Positives bewirken.“
Nachhilfe in Sprachen
24 Prozent der Nachhilfeschüler müssen in Deutsch und 23 Prozent in Englisch gefördert werden. Weitere Fächer, in denen Schüler Unterstützung benötigen, sind Rechnungswesen (13 Prozent), Latein (7 Prozent), Spanisch (7 Prozent) und Französisch (3 Prozent).
Verbesserung durch individuelle Förderung
Eva-Maria Mischkulnig, Repräsentantin der Schülerhilfe Österreich
Erfreuliche Nachrichten von Eva-Maria Mischkulnig: „84 Prozent unserer Schüler verbessern sich nach sechs Monaten und 91 Prozent nach einem Jahr um mindestens eine Note.“
Die Schülerhilfe (www.schuelerhilfe.at) gibt es übrigens seit 1974 in Österreich und sie ist mittlerweile mit 99 Standorten österreichweit vertreten. Es wird Coaching in allen gängigen Fächern für alle Klassen und Schularten angeboten.
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