"Ernst zu nehmende Symptome beim
Kind sind aktive Verweigerung und
Vermeidungsverhalten sowie extremes
Wählerischsein oder gar Angst
vor dem Essen."

Marguerite Dunitz-Scheer
Ernährung

Mein Kind ist so heikel beim Essen – was tun?

Viele Kinder verhalten sich im Kindergarten oder bei Nachbarn ganz anders und essen besonders dann gut, wenn man sich gar nicht einmischt.

Gute Laune und Freude bei Tisch verschwinden zunehmend, was wenig verwundert, denn auch die Eltern selbst haben eine immer weniger natürliche, ungezwungene und intuitiv gesteuerte Beziehung zum Thema Ernährung.

Ab wann besteht Handlungsbedarf?

Ernst zu nehmende Symptome beim Kind sind aktive Verweigerung und Vermeidungsverhalten sowie extremes Wählerischsein oder gar Angst vor dem Essen. Externe Hilfe und professioneller Rat sind empfehlenswert, wenn das Thema Essen bei den Eltern zu großem Stress führt und für alle Beteiligten zur nervlichen Belastung wird. In jedem Fall ist Handeln geboten, wenn die Kindesentwicklung stockt, es nicht zunimmt und nicht wächst.

Wo finden Familien Hilfe?
Erste Anlaufstelle der Kinderarzt. Ist er „mit seinem Latein am Ende“, braucht es ein spezialisiertes und fächerübergreifendes Team, mit dessen Hilfe die Esssituation sowie die Fähigkeiten des Kindes und auch die familiäre Koch- und Esskultur als Ganzes betrachtet und verändert werden.

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