Politik

hellwach: Veranstaltung macht auf Gewalt an Frauen und Kindern aufmerksam

Am 21. September 2019 ist der Internationale Tag des Friedens. Diesen Tag nimmt der Verein AÖF - Autonome Österreichische Frauenhäuser zum Anlass um auf das große Ausmaß an Gewalt an Frauen und Kindern aufmerksam zu machen.

In Österreich ist jede 5. Frau ab dem 15. Lebensjahr von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen – in ganz Europa sind es 62 Millionen Frauen. Mit „hellwach“, der Matinee für ein Ende der Gewalt an Frauen und Kindern wird auf diese unfassbaren Umstände aufmerksam gemacht. Diese Gewalt muss ein Ende haben.

Mit der Teilnahme an der Matinee mit Lesungen und Musik im Gustav-Mahler-Saal der Wiener Staatsoper kann man die AÖF direkt unterstützen. „hellwach“ findet in Kooperation mit dem europäischen Netzwerk „WAVE – Women Against Violence Europe“ und der Arbeitsgruppe „Migrantinnen und Gewalt“ im Rahmen der Kampagne „Step Up!“ statt. Mit der Kampagne soll mehr Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt werden, sie steht für das Recht von Kindern und Frauen auf ein gewaltfreies Leben.

Das Programm

Ab 10:30 Uhr ist Einlass und um 11:00 Uhr startet mit der Eröffnung durch Maria Rösslhumer von AÖF und Beverly Mtui von WAVE der erste Programmpunkt. Durch die Veranstaltung führt Dr. Thomas Dänemark, Generalsekretär der Freunde der Wiener Staatsoper.

Anschließend:

Lesung „Betroffene Frauen und Kinder kommen zu Wort“ mit Euke Frank, Eser Akbaba, Joana A. Reiterer, Christoph Feurstein

Musikalische Begleitung: Zoryana Kushpler (Mezzosopran) und Olena Kushpler (Pianistin)

Argentinischer Tango mit Gabriele Ertl und Jorge Bosicovich

Performance „Hinter der Fassade“ mit Bettina Ernst, Benita Martins, Julia Mikusch (Kooperation zwischen Volkstheater Wien und MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Studiengang Schauspiel)

Auftritt der Band SOLARJET

Ticket-Info

Eine Eintrittskarte kostet € 36,-. Erhältlich an den Bundestheaterkassen und unter www.wiener-staatsoper.at

TRIGGERWARNUNG: Bei dieser Veranstaltung werden Texte gelesen, die explizite Schilderungen von schwerer Gewalt gegen Frauen und Kinder enthalten.

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