Girls‘ Day und Wiener Töchtertag bei Siemens
Am 25. April gingen der Wiener Töchtertag und österreichweit der Girls' Day über die Bühne. Viele Mädchen nutzten die Gelegenheit um sich über verschiedenste Berufsfelder zu informieren.
Auch Siemens öffnete in ganz Österreich seine Pforten für interessierte Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren. Die Teilnehmerinnen konnten sich einen Überblick über die technischen Berufsmöglichkeiten verschaffen und in Workshops selbst in die Aufgabenbereiche hineinschnuppern.
Workshops & Einblicke
Insgesamt 140 Mädchen besuchten die Siemens-Standorte in ganz Österreich. Allein 100 davon nahmen an Workshops in der Wiener Siemens City im Rahmen des Wiener Töchtertags teil – damit waren bei Siemens so viele Teilnehmerinnen wie bei sonst keinem anderen Unternehmen in Wien. Heuer öffneten übrigens 186 Firmen beim Wiener Töchtertag ihre Türen – so viele wie noch nie zuvor.
In der Siemens City und der angrenzenden Lehrstätte in Wien-Floridsdorf konnten die Mädchen entdecken, welche verschiedenen technischen Berufsfelder es bei Siemens gibt. Zudem wurde auch ein Workshop in der IT und der Power Academy angeboten. Weitere Einblicke verschafften den interessierten Mädchen Workshops im europaweit einzigartigen Digitallabor für die Prozessindustrien Chemie, Pharma und Lebensmittel. Im Gebäudetechnik-Labor durften die Teilnehmerinnen in die Digitalisierungstechnik der Zukunft eintauchen.
Infos über die technische Ausbildung bei Siemens bekamen die Mädchen aus erster Hand: Die Töchtertag-Teilnehmerinnen wurden von Siemens-Lehrlingen – oft ebenfalls Mädchen – begleitet und diese konnten bei der Gelegenheit natürlich ihre persönlichen Erfahrungen weitergeben.
Katharina Swoboda, Leitung Kommunikation und Government Affairs bei Siemens Österreich
Girls' Day österreichweit
Auch in anderen Bundesländern konnten sich interessierte Mädchen über technische Berufe informieren und hineinschnuppern.
Beim Girls‘ Day in Innsbruck informierten sich acht Schülerinnen einen Tag lang in der Siemens-Niederlassung – begleitet von Lehrlingen – über die Sparten Mechanik, Automatisierung und IT. Dabei wurde sehr praxisnah an die Themen herangegangen: Mit Unterstützung der Lehrlinge durften die Teilnehmerinnen Lampen und Schalter verkabeln und fertigten an der Drehbank einen Handtuchhalter. In der IT wurde ein Netzwerkkabel gemacht, das auch als Schlüsselanhänger dient und in der Mechanik fertigten die Mädchen ein Herz als Drahtbiegeübung in Kombi mit einer Lötübung.
Im steirischen Weiz waren es in diesem Jahr 20 Mädchen, die sich über die Bereiche Elektrotechnik und Mechanik informierten. Auch hier führten Workshops die Teilnehmerinnen näher ans Geschehen heran.
Im Mobility Werk in Graz waren es heuer neun Mädchen, die sich den Berufsalltag der Lehrlinge hier genauer anschauen wollten. Über die Hälfte der derzeit 49 Lehrlinge im Mobility Werk Graz arbeiten im Bereich Metalltechnik-Stahlbautechnik/Schweißtechnik. Eine Begeisterung für Metall ist also von Vorteil.
Beim Girls‘ Day in Linz durften die acht Teilnehmerinnen unter Anleitung der Lehrlinge löten, programmieren und Motoren wickeln. Als Erinnerung an den Tag im Linzer Siemens-Standort feilten die Mädchen auch einen Schlüsselanhänger.
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