Bildung

„Eltern sollten Zeit für die Sorgen der Kinder haben“

Kommentar von HR Dr. Brigitta Srncik, AL Schulpsychologie und schulärztlicher Dienst, Bildungsdirektion für Wien

Grundsätzlich ist es wichtig, den Kindern bzw. Schülerinnen und Schülern keine Angst vor der Schule bzw. einem Schulwechsel zu machen (etwa durch „gut gemeinte Ratschläge“ wie: „Der Ernst des Lebens beginnt“, „Du musst dich jetzt besonders anstrengen“ …), Stattdessen sollten die Neugierde, das Interesse und die Vorfreude des Kindes geweckt werden.

Kinder sollen ermutigt werden, über ihre Erlebnisse und ihre neuen Erfahrungen in der Schule (mit Mitschülern und Lehrern) reden zu können.

HR Dr. Brigitta Srncik, AL Schulpsychologie und schulärztlicher Dienst, Bildungsdirektion für Wien

Zitatzeichen

Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche mit den schulischen Herausforderungen nicht alleine zu lassen (dies gilt grundsätzlich in allen Bereichen). Eltern sollten Sicherheit vermitteln, Zeit für die Probleme und Sorgen der Kinder haben und altersentsprechend darauf eingehen. Kinder sollen ermutigt werden, über ihre Erlebnisse und ihre neuen Erfahrungen in der Schule (mit Mitschülern und Lehrern) reden zu können.

Abschließend sei erwähnt: Die Schulpsychologen der Bildungsdirektion für Wien bieten vertrauliche Beratungsgespräche für Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte in allen Schularten an.

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