Wichtig ist, dass Sie gemeinsam mit ihrem Kind die Regeln aufstellen und sie durchsetzen. Dazu zählt u. a. die tägliche Nutzungsdauer.

Pia Römer Digitalexpertin bei UPC
Medien

Das Handy-Einmaleins

Mit einem Handy geben wir Kindern mehr in die Hand als etwas für Notfälle. Ein Smartphone ist ein Computer mit mehr Rechenleistung, als sie die ersten Spaceshuttles hatten.

Das erste Handy mit acht bis neun Jahren zu bekommen, ist heute normal. Spätestens nach der Volksschule wollen die meisten eins, da alle anderen auch eins haben.

Pro: Sie lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen und mit den Kosten umzugehen.

Wichtig ist, dass Sie gemeinsam mit ihrem Kind die Regeln aufstellen und sie durchsetzen. Dazu zählt u. a. die tägliche Nutzungsdauer.

Entwarnung

Nicht jeder intensive Gebrauch ist ein Hinweis auf Suchtverhalten. Erinnern wir uns, wie wir nach der Schule stundenlang am Telefon hingen. Das Medium hat sich geändert, der Kommunikationsdrang ist derselbe geblieben.

Hinweis

Da WhatsApp Zugriff auf alle Daten im Adressbuch will, gibt es in Deutschland ein Gerichtsurteil, dass Eltern die Erlaubnis von allen Menschen im Adressbuch ihres Kindes einholen müssen, dass die App auf dem Handy installiert wird. Auch die Software gehört gemeinsam angeschaut. Es gibt viele Spiele und Apps, die Zugriff auf Daten wollen, die für die Funktion irrelevant sind. Ein kritischer Blick mit erwachsenem Hausverstand kann viel Frust ersparen.

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