Gesundheit

Checkliste: Plastikfrei einkaufen

BEI WELCHEN HÄNDLERN IST EIN MÖGLICHST PLASTIKFREIER EINKAUF MÖGLICH?
In den sogenannten Unverpackt-Läden oder Zero-Waste-Shops können Lebensmittel wie Getreideflocken, Müsli, Obst und Gemüse, aber auch Gewürze und Tees in mitgebrachten Behältern oder Säcken gekauft werden. Milch und Joghurt gibt es in Pfandflaschen.

In Bioläden und -märkten wird ebenfalls viel Wert auf möglichst plastikfreie Produkte gelegt, einige Biobauern liefern auch Bio-Kistl.

Auch auf Bauernmärkten gibt es die meisten Lebensmittel plastikfrei.

Foodcoops sind Einkaufsgemeinschaften, die selbstorganisiert biologische Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen, Gärtnereien, Imkereien etc. beziehen.

Brot und Gebäck am besten beim Bäcker kaufen.

AUCH DIE GROSSEN LEBENSMITTELKETTEN MACHEN SICH GEDANKEN ÜBER PLASTIKFREIE LÖSUNGEN:

Hofer setzt sich in einer eigenen Verpackungsmission bei Eigenmarken mit den Themen Vermeiden, Wiederverwenden und Recyceln auseinander. Bis Ende 2019 werden Plastikwattestäbchen sowie Einwegplastikprodukte (z. B. Becher, Geschirr, Besteck …) ausgelistet; die Verpackungsmenge wird bis 2025 um 30 % reduziert; bis 2022 sollen 100 % der Verpackungen recyclingfähig sein.

Aldi Deutschland will zudem mit einem Förderprogramm Start-ups unterstützen, die neue Technologien für nachhaltigere Verpackungen entwickeln.

Bei Rewe (Billa, Merkur, Penny und Adeg) soll bis Ende 2019 das gesamte Bio-Obst- und -Gemüsesortiment umweltfreundlicher verpackt oder lose angeboten werden. Langfristig sollen bis Ende 2030 alle Produkte der rund 60 Lebensmittel-Eigenmarken umweltfreundlicher verpackt werden. Zudem findet unter dem Motto „Raus aus Plastik“ ein Ideen-Wettbewerb für Kunden und Start-ups statt, bei dem Ideen für umweltfreundlichere Verpackungslösungen eingebracht werden können.

Auch Spar setzt bei Verpackungen auf Vermeiden, Reduzieren und Recyceln. So sollen doppelte Verpackungen weggelassen, durch Mehrweg-Verpackungen ersetzt und die Verwendung von einfach recyclebaren Stoffen forciert werden.

Mit der Replace-Plastic-App kann man bei Herstellern gegen unnötige Plastiverpackungen protestieren.

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