Freizeit

1. Wiener Beachvolleyball Kinder Cup startet

Stadt und Verbände veranstalten Meisterschaft für 10- bis 14-Jährige. Dadurch sollen auch Kinder von der Beach-Metropole Wien sportlich profitieren.

Volleyball

Einmal vor 8.000 Zuschauern auf dem vollen Center Court beim Beachvolleyball Major Vienna auf der Donauinsel spielen – dieser Traum wird heuer für acht Wiener Jugendliche wahr. Die Stadt Wien veranstaltet ab Mai gemeinsam mit der Bildungsdirektion für Wien, dem Wiener Volleyballverband, den Dachverbänden ASKÖ, UNION und ASVÖ den 1. Wiener Beachvolleyball Kinder Cup, eine Stadtmeisterschaft für 10-bis 14-jährige Buben und Mädchen. Nach den 23 Bezirksturnieren im Mai und Juni steigt Anfang August die Finalrunde im Rahmen des A1 Major Vienna auf der Donauinsel.

Beachvolleyball den Kindern zugänglich machen

„Als Sport- und Gesundheitsstadtrat ist es mir sehr wichtig, so viele Kinder wie möglich für den Sport zu begeistern. Beachvolleyball ist ein sehr populärer Sport unter Aktiven genauso wie bei den Zuschauern, daher bin ich überzeugt, dass wir mit dem Kinder Cup den richtigen Schritt setzen“, so Sportstadtrat Peter Hacker. „Wien wird im heurigen Sommer zum dritten Mal zur Beach-Metropole. Als Stadt ist es uns wichtig, dieses erfolgreiche Veranstaltungskonzept gemeinsam mit unseren Partnern weiterzuentwickeln. Der Kinder Cup ist ein Schritt in diese Richtung, mit dem wir viele junge Wienerinnen und Wiener glücklich machen werden“, so Hacker, der auch darauf verwies, dass für das Major-Turnier auf der Donauinsel im Vorjahr vier Plätze gebaut wurden, die seither allen WienerInnen kostenlos zur Verfügung stehen.

Sport unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung

„Sport ist nicht nur gesund, etwas überspitzt könnte man auch sagen: Wer Sport betreibt, führt keine Kriege“, hob Peter Kleinmann das verbindende Element des Turniers hervor. Der Projektinitiator stellte beim Mediengespräch im Wiener Rathaus die simplen Regeln des Kinder Cups vor: Spielberechtigt bei der Erstauflage sind alle Schülerinnen und Schüler, die eine Wiener Schule besuchen und nach dem 1. September 2004 geboren sind. Gespielt wird 4 gegen 4 in Mixed-Teams auf Beachvolleyball-Plätzen in der ganzen Stadt. Am Spielfeld muss sich immer zumindest ein Mädchen bzw. ein Bursche pro Mannschaft befinden. „Ansonsten gibt es keine Vorgaben. Schul- und Vereinsteams sind ebenso zugelassen wie frei zusammengestellte Mannschaften“, so Kleinmann. Anmeldungen sind ab sofort über die Mailadresse anmeldung@kindercup.at möglich, in Kürze folgen eine Website und Social-Media-Kanäle.

Großer Auftritt am Center Court

Mit an Bord sind auch die Wiener Dach- und Fachverbände, die Bildungsdirektion für Wien und die Organisatoren des A1 Major Vienna rund um Hannes Jagerhofer. „Wir sehen den Spitzensport als Anreiz für Jugendliche, selbst aktiv zu werden. Die besten Athleten der Welt sind die Vorbilder vieler Schülerinnen und Schüler. Unser Turnier auf der Donauinsel soll sie motivieren und ihre sportlichen Ambitionen beflügeln. Daher begrüßen wir die Initiative sehr und bieten den Kids gerne die Möglichkeit beim A1 Major Vienna auf der großen Bühne in die Fußstapfen ihrer Idole zu treten“, sagte Reinhard Lischka von der Beach Volleyball Major Series, dass das Top-Event auf der Donauinsel organisiert.

Teamsport stärkt die soziale Intelligenz

„Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Entwicklung – gerade bei Kindern und Jugendlichen. Die Wiener Schulen fördern die sportliche Betätigung, aber die Zeit in der Schule ist nicht das ganze Leben. Deshalb war es für die Bildungsdirektion Wien sofort klar, dass wir uns an dieser Aktion der Stadt und der Fach- und Dachverbände beteiligen“, sagte Sonja Spendelhofer, Fachinspektorin für Bewegungserziehung und Sport in der Bildungsdirektion für Wien, beim gemeinsamen Pressegespräch. Ähnlich sieht das auch Christian Keinrath, Präsident des Wiener Volleyballverbands: „Volleyball ist ein Teamsport und eine gute Schule für soziale Kompetenz. Die Kinder lernen viel über Kooperation, Respekt, Toleranz, aber auch Durchsetzungsvermögen. Ich bin sehr glücklich, dass der Volleyballsport in Wien durch diese großartige Veranstaltung eine zusätzliche Plattform erhält, um unsere tolle Sportart vielen Kindern näherzubringen und sie dazu bewegt, sich zu bewegen.“

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